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gcal-de.info-3
(
.txt
)
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Wrap
GNU Info File
|
1995-12-20
|
52KB
|
1,019 lines
This is Info file ./gcal-de.info, produced by Makeinfo-1.63 from the
input file ./doc/tex/gcal-de.texi.
Diese Datei beschreibt Gcal, ein Programm um Kalender auszugeben. Gcal
gibt Monatskalender und Jahreskalender, ewige Feiertagslisten sowie
Terminwarnungslisten auf viele verschiedene Arten und Weisen aus. Es
ber"ucksichtigt diejenigen Daten korrekt, welche "ubergangen wurden,
als der derzeitig g"ultige Gregorianische Kalender den vormals g"ultigen
Julianischen Kalender abl"oste.
Copyright (C) 1994, 1995 Thomas Esken
Das ist die erste Auflage der Gcal Dokumentation.
Hiermit wird die Erlaubnis erteilt, wortgetreue Kopien dieses Handbuches
zu erstellen und zu vertreiben, sofern alle gemachten Kopien mit dem
Copyrightvermerk und diesem Genehmigungsvermerk ausgestattet sind und
vorgenannte Vermerke erhalten bleiben.
Hiermit wird die Erlaubnis erteilt, ver"anderte Kopien dieses Handbuches
wie unter den Bedingungen f"ur wortgetreue Kopien zu erstellen und zu
vertreiben, sofern die ausgef"uhrten Arbeiten in Ableitung und
Gesamtheit innerhalb der Bestimmungen eines Genehmigungvermerks liegen
und zudem mit diesem ausgestattet sind, welcher mit diesem hier
identisch ist.
Hiermit wird die Erlaubnis erteilt, wie unter den vorgenannten
Bedingungen f"ur ver"anderte Versionen "Ubersetzungen dieses Handbuches
in eine andere Sprache zu erstellen und zu vertreiben, mit der
Ausnahme, da"s dieser Genehmigungsvermerk in einer "Ubersetzung
angegeben sein darf, welche von der Stiftung gebilligt wird.
Jedwede Vorschl"age, Verbesserungen, Erweiterungen, Fehlerberichte,
Geld- und Sachspenden, Programmierauftr"age usw. sind stets willkommen.
Bitte senden Sie diese direkt an meine Email Adresse. Wenn Sie dieses
Werkzeug m"ogen, so w"urde ich mich sehr "uber eine Postkarte von Ihnen
freuen!
\\\_''/'
-------------------------oOO (/o-o\) OOo-------------------------
Thomas Esken o (. " .) o Internet :
Im Hagenfeld 84 \___) ~ (___/ <esken@uni-muenster.de>
D-48147 Muenster; GERMANY Phone : (+49) 0251 232585
File: gcal-de.info, Node: Ewige Feiertage, Next: Terminwarnungen, Prev: Aufruf von Gcal, Up: Top
Ewige Feiertage
***************
Die *ewige Feiertagsliste* wird nur f"ur Jahre nach A.D.463 erzeugt.
Sie kann auf mehrere Arten und Weisen ausgegeben werden:
Wenn Gcal ohne explizites (Fiskal) Datum mit dem *ewige Feiertagsliste*
Argument gestartet wird (*note `--holiday-list[=long|short]': Kalender
Optionen.), z.B.:
gcal --holiday-list
gcal -n
gcal -n :
so gibt Gcal ohne einen vorangehenden Kalender alle diejenigen
Feiertage aus der ewigen Feiertagsliste aus, die sich auf das aktuelle
Jahr bzw. Fiskaljahr beziehen.
Wenn Gcal mit dem *ewige Feiertagsliste* Argument und einem Monat (plus
eines Jahres) gestartet wird, z.B.:
gcal --holiday-list juli
gcal -n juli
gcal -n 7 1993
gcal -n 7/1993
so gibt Gcal einen Monatskalender des angegebenen Monats (des Jahres)
und nachfolgend alle diejenigen Feiertage aus der ewigen Feiertagsliste
aus, die sich auf den angegebenen Monat (des angegebenen Jahres)
beziehen.
Wenn Gcal mit dem *ewige Feiertagsliste* Argument und einem einfachen
Jahr oder einem Fiskaljahr (abweichendes Wirtschaftsjahr) gestartet
wird, z.B.:
gcal --holiday-list 1993
gcal -n 1993
gcal -n juli:
gcal -n :1993
gcal -n 7:1993
so gibt Gcal einen Jahreskalender des angegebenen Jahres und nachfolgend
alle diejenigen Feiertage aus der ewigen Feiertagsliste aus, die sich
auf das angegebene Jahr bzw. Fiskaljahr beziehen.
Wenn Gcal mit dem *ewige Feiertagsliste* Argument und einem der
speziellen 3-Monatsmodus Kommandos gestartet wird (*note `..':
Kommandos.), z.B.:
gcal --holiday-list .
gcal -n .
gcal -n ..
gcal -n .+
gcal -n .-
so gibt Gcal die bezogenen 3 Monate im festen Layout/Stil eines
Jahreskalenders aus, sowie nachfolgend alle diejenigen Feiertage aus
der ewigen Feiertagsliste aus, die sich auf diese Monate beziehen.
File: gcal-de.info, Node: Terminwarnungen, Next: Heutiger Kalender, Prev: Ewige Feiertage, Up: Top
Terminwarnungen
***************
Dieses Kapitel beschreibt wie Gcal f"ur *Terminwarnungszwecke* benutzt
werden kann. Dazu darf eine Gcal spezifische Resourcendatei erzeugt
werden, welche Eintr"age zur Terminwarnung enth"alt (*note
Resourcendatei::.).
Jedesmal wenn Gcal im einfachen Einzelmonatsmodus ausgef"uhrt wird,
d.h. beim Aufruf von Gcal wurde in der Kommandozeile weder ein
expliziter Monat noch ein explizites Jahr bzw. Fiskaljahr angegeben,
aber das *Terminwarnungs* Argument vorgefunden wird, z.B.:
gcal --list-of-fixed-dates
gcal -c
so durchsucht Gcal die Resourcendatei nach Daten und verarbeitet genau
solche, die sich auf das aktuelle (==heutige) Datum beziehen. Sodann
gibt Gcal ohne einen vorangehenden Kalender alle diejenigen
Terminwarnungen aus der Resourcendatei aus, die sich auf den aktuellen
Tag (Woche/Monat/Jahr) des aktuellen Jahres beziehen.
Einige weitere Beispiele hierzu:
gcal -ce
gcal -cw-
gcal -c-m
gcal -c-y-
gcal -jcb -c-et
gcal -cey-
gcal -jc -cey
Die Liste der Terminwarnungen kann auf mehrere Arten und Weisen
ausgegeben werden:
Wenn Gcal mit dem *Terminwarnungs* Argument und/oder einem Monat
und/oder einem expliziten Jahr bzw. Fiskaljahr gestartet wird; bzw. mit
einem der speziellen 3-Monatsmodus Kommandos, z.B.:
gcal -c juli
gcal -ce 7 1994
gcal -c-y 7/1994
gcal -c 7:1993
gcal -c 1993
gcal -c .
gcal -c .+
so gibt Gcal einen (drei) Monats-/ Jahreskalender des angegebenen bzw.
aktuellen Monats-/ Jahres aus und nachfolgend alle diejenigen
Terminwarnungen aus der Resourcendatei, die sich auf den angegebenen
Zeitraum beziehen; das Warnungsniveau ist wie bei der `-cy' Option,
wenn sich der Warnungszeitraum auf ein Jahr bzw. Fiskaljahr bezieht
oder auf eine 3-Monatsperiode, bzw. wie bei der `-cm' Option, wenn
sich der Warnungszeitraum auf einen Monat bezieht.
Wenn Gcal ohne explizites Datum mit dem *Terminwarnungs* Argument *in
Verbindung mit* dem *ewige Feiertagsliste* Argument gestartet wird,
z.B.:
gcal -c -n
gcal -Cm -n
gcal -Cl1224 -n
gcal -cl3+ -n
so gibt Gcal ohne einen vorangehenden Kalender alle diejenigen
Terminwarnungen aus der Resourcendatei aus, die sich auf den
angegebenen Warnungszeitraum im aktuellen Jahr beziehen, und
nachfolgend alle diejenigen Feiertage aus der ewigen Feiertagsliste
aus, die sich auf das gesamte aktuelle Jahr beziehen. F"ur weitere
Details zur *ewigen Feiertagsliste*, siehe *Note Ewige Feiertage::.
*Anmerkung zu vorhergehenden Beispielen:*
Falls das *Standard/Spezielle Kalenderformat* Argument (*note
`--type=special|standard': Kalender Optionen.) oder das *Starttag der
Woche* Argument (*note `--starting-day[=ARG]': Kalender Optionen.)
(ausgenommen der `-s 0' Option bzw. `--starting-day=0' Option) zudem
mit vorgefunden wird, z.B.:
gcal -c -n -i
gcal -c -i-
gcal -n -i- :
gcal -n -s Sonntag
so gibt Gcal einen Monats-/ Jahreskalender vor jeder anderen
angeforderten Liste aus!
Jedesmal wenn Gcal im einfachen Einzeljahresmodus ausgef"uhrt wird,
d.h. beim Aufruf von Gcal wurde in der Kommandozeile weder ein
expliziter Monat noch ein explizites Jahr bzw. Fiskaljahr angegeben,
aber das *Terminwarnungs* Argument (evtl. mit Modifizierern) und das
*Anzahl der Monatsbl"ocke* Argument vorgefunden wird (*note
`--blocks=ARG': Kalender Optionen.), z.B.:
gcal -c --blocks=3
gcal -C-em -b 3
gcal -c-t -b 6 -jc
so durchsucht Gcal die Resourcendatei nach Daten und verarbeitet genau
jene, die sich auf das aktuelle (==heutige) Datum beziehen. Sodann
gibt Gcal einen vorangehenden Jahreskalender und alle diejenigen
Terminwarnungen aus der Resourcendatei aus, die sich auf den aktuellen
Tag (Woche/Monat/Jahr) des aktuellen Jahres beziehen.
Es k"onnen aber auch Daten von vergangenen, aktuellen oder zuk"unftigen
Monaten/Jahren verarbeitet werden. Das geht einerseits, indem die
`%DATUM' Option entsprechend verwendet wird (*note
Datummodifizierer::.), oder andererseits, indem ein Kommando bzw. eine
*Liste* oder ein *Bereich* von Kommandos verwendet wird.
Zum Beispiel:
`gcal -c 1993'
Ausgabe aller Datumeintr"age in aufsteigender Reihenfolge, welche
sich auf das gesamte Jahr 1993 beziehen und aller ewigen
Datumeintr"age, welche sich auf das gesamte Jahr 1993 beziehen;
das Warnungsniveau ist wie bei der `-cy' Option.
`gcal -c- juli:1993'
Ausgabe aller Datumeintr"age in absteigender Reihenfolge, welche
sich auf das Fiskaljahr - beginnend im Monat Juli 1993 und endend
im Monat Juni 1994 - beziehen, und aller ewigen Datumeintr"age,
welche sich auf das Fiskaljahr - beginnend im Monat Juli 1993 und
endend im Monat Juni 1994 - beziehen; das Warnungsniveau ist wie
bei der `-cy' Option.
`gcal -ce juli 1993'
Ausgabe aller Datumeintr"age in aufsteigender Reihenfolge, welche
sich auf den Monat Juli 1993 beziehen und aller ewigen
Datumeintr"age, welche sich auf den Monat Juli 1993 beziehen, und
aller ewigen Feiertage, welche sich auf den Monat Juli 1993
beziehen; das Warnungsniveau ist wie bei der `-cm' Option.
`gcal -c-e 1993'
Ausgabe aller Datumeintr"age in absteigender Reihenfolge, welche
sich auf das gesamte Jahr 1993 beziehen und aller ewigen
Datumeintr"age, welche sich auf den Monat Juli 1993 beziehen, und
aller ewigen Feiertage, welche sich auf den Monat Juli 1993
beziehen; das Warnungsniveau ist wie bei der `-cy' Option.
* Menu:
* Resourcendatei:: Wie eine Resourcendatei benutzt wird.
* Resourcendateibeispiele:: Beispiele zu Eintr"agen in der Resourcendatei.
File: gcal-de.info, Node: Resourcendatei, Next: Resourcendateibeispiele, Prev: Terminwarnungen, Up: Terminwarnungen
Resourcendatei
==============
Dieser Textteil beschreibt wie eine "Resourcendatei", welche Eintr"age
zur Terminwarnung enth"alt, benutzt wird. Der Name der
Standard-Resourcendatei ist `./.gcalrc' (1).
Gcal benutzt einen speziellen Datei-Suchmechanismus:
1. Das Gcal Programm erwartet die Standard-Resourcendatei im aktuellen
Dateiverzeichnis und schaut zuerst dort nach.
2. Sollte vorherige Aktion versagt haben, so inspiziert Gcal das
Dateiverzeichnis, welches in der Umgebungsvariablen `HOME'
angegeben ist. Falls die Umgebungsvariable `HOME' weder definiert
noch gesetzt ist, so "ubergeht Gcal diesen Schritt. *Note HOME:
Umgebungsvariablen.
3. Sollte vorherige Aktion versagt haben, so durchsucht Gcal
diejenigen Dateiverzeichnisse nach der Standard-Resourcendatei,
welche in der Umgebungsvariablen `GCALPATH' (2) (*note GCALPATH:
Umgebungsvariablen.), angegeben sind. Die Umgebungsvariable
`GCALPATH' enth"alt eine durch `:' Doppelpunkt getrennte Liste von
Dateiverzeichnissen. Falls eine solche Umgebungsvariable weder
definiert noch gesetzt ist, so "ubergeht Gcal diesen Schritt.
4. Sollte vorherige Aktion versagt haben, so inspiziert Gcal das
*Benutzer-Bibliotheksverzeichnis* (normalerweise
`$HOME/lib/gcal-lib') nach der Standard-Resourcendatei. Dieses
Verzeichnis ist ein Dateiverzeichnis relativ zum `HOME'
Dateiverzeichnis. Falls eine `GCAL_USR_LIBDIR' Umgebungsvariable
gesetzt ist, so wird Gcal den Inhalt dieser Umgebungsvariablen an
den Inhalt der `HOME' Umgebungsvariablen anf"ugen, und zuerst
diesen Dateiverzeichnisnamen anstelle des beim
Kompilationsvorgangs eingebrannten Dateiverzeichnisnamens benutzen
(*note GCAL_USR_LIBDIR: Umgebungsvariablen.). Falls die
Umgebungsvariable `HOME' weder definiert noch gesetzt ist, so
"ubergeht Gcal diesen Schritt.
5. Sollten alle bisherigen Aktionen versagt haben, so inspiziert Gcal
das *System-Bibliotheksverzeichnis* (normalerweise
`/usr/lib/gcal-lib' oder `$(prefix)/lib/gcal-lib') nach der
Standard-Resourcendatei. Dieses Verzeichnis ist ein
Dateiverzeichnis absolut zum *Wurzel*/*$(prefix)*
Dateiverzeichnis. Falls eine `GCAL_SYS_LIBDIR' Umgebungsvariable
gesetzt ist, so wird Gcal zuerst diesen Dateiverzeichnisnamen
anstelle des beim Kompilationsvorgang eingebrannten
Dateiverzeichnisnamens benutzen (*note GCAL_SYS_LIBDIR:
Umgebungsvariablen.).
Falls die Standard-Resourcendatei nicht w"ahrend der Schritte 1...5 des
Datei-Suchmechanismus' aufgefunden wurde, so werden keinerlei
Terminwarnungen erzeugt!
Wenn ein `-f|F NAME[+...]' bzw. `--resource-file=ARG'
Kommandozeilenargument vorgefunden wird, so wird eine Datei NAME
anstelle der Standard-Resourcendatei als Resourcendatei benutzt. *Note
`--resource-file=ARG': Terminwarnungs Optionen.
Ein "Pfadname" enth"alt ein oder mehrere `/' Zeichen und bezeichnet
eine Datei, deren Zugriffspfad entweder vom Wurzeldateiverzeichnis
(root-directory) aus fest vorgegeben ist, wie z.B. `/foo/bar/file',
oder vom aktuellen Dateiverzeichnis aus fest vorgegeben ist, wie z.B.
`./bar/file' oder `../bar/file'. Falls NAME ein Pfadname ist:
Wenn NAME vorgefunden wird, so wird Gcal diese Datei auswerten.
Wenn NAME nicht vorgefunden wird, so wird Gcal diese Datei nicht
auswerten.
Ein "einfacher" Dateiname enth"alt kein `/' Zeichen und somit auch
keinen fest vorgegebenen Zugriffspfad, wie z.B. `file'. Falls NAME ein
einfacher Dateiname ist:
Gcal wird versuchen, die Datei NAME unter Zuhilfenahme des zuvor
erkl"arten Datei-Suchmechanismus' aufzufinden.
* Menu:
* Struktur einer Resourcendatei:: Wie wird eine Resourcendatei erstellt?
* Datumteil einer Zeile:: Wie mu"s der Datumteil aussehen?
* Textteil einer Zeile:: Wie mu"s der Textteil aussehen?
* Zeile kommentieren:: Wie eine Zeile kommentiert werden kann.
* Include Anweisungen:: Was sind Include Anweisungen?
* Spezielle Textmakros:: Was sind Spezielle Textmakros?
* Datumvariablen:: Wie Datumvariablen benutzt werden k"onnen.
---------- Footnotes ----------
(1) Unter OS/2, MS-DOS und einigen anderen Systemen is der Name der
Standard-Resourcendatei `./gcalrc'.
(2) Unter `MSDOS' wird dazu die Umgebungsvariable `PATH' benutzt,
und unter `OS/2' wird dazu die Umgebungsvariable `DPATH' benutzt.
File: gcal-de.info, Node: Struktur einer Resourcendatei, Next: Datumteil einer Zeile, Prev: Resourcendatei, Up: Resourcendatei
Struktur einer Resourcendatei
-----------------------------
Eine Gcal Resourcendatei ist zun"achst einmal eine reine ASCII Textdatei
und kann mit jedem beliebigen Texteditor erzeugt werden, oder durch
Umlenkung des *Standardausgabe Ger"atekanals* in eine Datei erzeugt
werden, z.B.:
% echo '19930217 Text' >> Resourcendatei
Jede Resourcendatei mu"s eine besondere, aber einfache Zeilenstruktur
aufweisen, so da"s Gcal auch in der Lage ist, deren Inhalt zu
interpretieren. Jeder Termineintrag in einer Resourcendatei mu"s in
zwei Teile aufgespalten werden, n"amlich einerseits in einen
*Datumteil* und andererseits in einen *Textteil*, welche durch
mindestens *ein* "whitespace" Trennzeichen (Tab, Space, Form-Feed ...)
voneinander abgetrennt werden m"ussen (mit Ausnahme von *lokalen*
Datumvariablenzuweisungen-/ operationen), z.B.:
Datumteil *whitespace* Textteil
oder konkreter, z.B.:
JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]*whitespace*TEXT
oder noch konkreter, z.B.:
11940217 Ich bin der Text!
File: gcal-de.info, Node: Datumteil einer Zeile, Next: Textteil einer Zeile, Prev: Struktur einer Resourcendatei, Up: Resourcendatei
Datumteil einer Zeile
---------------------
Die Struktur eines "Datumteils" - welcher Gcal die Information gibt
wann ein Termin stattfindet - einer Zeile der Gcal Resourcendatei ist
*Entweder*: `JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]'
`JJJJ'
(4 Ziffern), ist das Jahr einschlie"slich des Jahrhunderts
(Bereich 0000...9999). Es sind f"uhrende Nullen anzugeben
falls das Jahr kleiner 1000 ist und weitere Komponenten des
Datumteils dem Jahr folgen.
`MM'
(2 Ziffern oder 3 Zeichen), ist der Monat (Bereich 00...12
oder 99, bzw. Jan, Feb...). 99 kodiert stets den letzten
Monat eines Jahres (== Dezember). Es sind f"uhrende Nullen
anzugeben falls der Monat kleiner 10 ist und weitere
Komponenten des Datumteils dem Monat folgen.
`TT'
(2 Ziffern), ist der Tag (Bereich 00...31 oder 99). 99
kodiert stets den letzten Tag eines Monats. Es sind
f"uhrende Nullen anzugeben falls der Tag kleiner 10 ist und
weitere Komponenten des Datumteils dem Tag folgen.
`WWW'
(2...3 Zeichen), ist ein Wochentagsname im Kurzformat (Bereich
Mon...Son).
`N'
(1 Ziffer), ist der N'te Wochentag WWW im Monat (Bereich
1...5 oder 9).
* N == 1...5
N'ter WWW Wochentag im Monat.
* N == 9
Letzter WWW Wochentag im Monat.
*Oder*: `JJJJ*d|wN[WWW]'
`JJJJ'
(4 Ziffern), ist das Jahr einschlie"slich des Jahrhunderts
(Bereich 0000...9999). Es sind f"uhrende Nullen anzugeben
falls das Jahr kleiner 1000 ist und weitere Komponenten des
Datumteils dem Jahr folgen.
`*d'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf ein gew"ohnliches Tagesdatum.
`*w'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf ein ISO-8601:1988 Wochendatum.
`N'
(1...3 Ziffern), ist der Wert in Tagen oder Wochen, an
welchem der Termin auftritt. Falls das berechnete Datum
nicht im Jahr auftritt, also au"serhalb der Jahresgrenzen
liegt, so wird die Terminwarnung unterdr"uckt.
`WWW'
(2...3 Zeichen), ist ein Wochentagsname im Kurzformat (Bereich
Mon...Son).
*Oder*: `JJJJ@e|DVAR[[+|-]N]'
`JJJJ'
(4 Ziffern), ist das Jahr einschlie"slich des Jahrhunderts
(Bereich 0000...9999). Es sind f"uhrende Nullen anzugeben
falls das Jahr kleiner 1000 ist und weitere Komponenten des
Datumteils dem Jahr folgen.
`@e'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf das Datum des Ostersonntags.
`@DVAR'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf ein Datumvariable.
`[+|-]N'
(1...4 alphanumerische Zeichen), ist der optionale Versatz in
Tagen, an welchem der Termin relativ zum Datum des
Ostersonntags oder zum Datum der Datumvariablen auftritt.
Falls das berechnete Datum nicht im Jahr auftritt, also
au"serhalb der Jahresgrenzen liegt, so wird die Terminwarnung
unterdr"uckt.
*Oder*: `JJJJ@e|DVAR[+|-]NWWW'
`JJJJ'
(4 Ziffern), ist das Jahr einschlie"slich des Jahrhunderts
(Bereich 0000...9999). Es sind f"uhrende Nullen anzugeben
falls das Jahr kleiner 1000 ist und weitere Komponenten des
Datumteils dem Jahr folgen.
`@e'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf das Datum des Ostersonntags.
`@DVAR'
(2 Zeichen), ist ein Bezug auf ein Datumvariable.
`[+|-]NWWW'
(3...7 alphanumerische Zeichen), ist der optionale Versatz in
Wochentagen, an welchem der Termin relativ zum Datum des
Ostersonntags oder zum Datum der Datumvariablen auftritt.
Falls das berechnete Datum nicht im Jahr auftritt, also
au"serhalb der Jahresgrenzen liegt, so wird die Terminwarnung
unterdr"uckt.
*Oder*: Jede dieser Datumvariablenzuweisungen-/ operationen...
DVAR=MMTT
DVAR=MMWWWN
DVAR=*dN[WWW]
DVAR=*wN[WWW]
DVAR=DVAR
DVAR++
DVAR--
DVAR+=N
DVAR-=N
*Bitte beachten:*
* Falls JJJJ nicht als festes Jahr, sondern als 0000 angegeben ist:
Es wird angenommen, da"s der Monat und Tag j"ahrliche Ereignisse
sind, und der *Textteil* wird f"ur jedes Jahr ausgegeben.
* Falls MM nicht als fester Monat, sondern als 00 oder gar nicht
angegeben ist:
Es wird angenommen, da"s der Tag ein monatliches Ereignis im
angegebenen Jahr ist, und der *Textteil* wird f"ur jeden Monat
ausgegeben.
* Falls TT nicht als fester Tag, sondern als 00 oder gar nicht
angegeben ist:
Es wird angenommen, da"s der Tag ein t"agliches Ereignis im
angegebenen Monat und Jahr ist, und der *Textteil* wird f"ur jeden
Tag ausgegeben.
* Falls ein Wochentagsname WWW im 2...3-stelligen Kurzformat
angegeben ist, z.B.: `Mon, Die...'
Es wird angenommen, da"s der gegebene Wochentagsname ein
w"ochentliches Ereignis im angegebenen Monat und Jahr ist, und der
*Textteil* wird f"ur jede Woche ausgegeben.
File: gcal-de.info, Node: Textteil einer Zeile, Next: Zeile kommentieren, Prev: Datumteil einer Zeile, Up: Resourcendatei
Textteil einer Zeile
--------------------
Der "Textteil" einer Zeile der Resourcendatei darf jeden beliebigen
Text enthalten den Sie m"ogen. Die L"ange eines Textteils ist
unbegrenzt, aber der gesamte Text einer Terminwarnung (Datumteil,
Hervorhebungssequenzen/Markierungszeichen und Textteil) wird stets auf
MAXLEN Zeichen (derzeit 1024) gek"urzt.
Ferner k"onnen *lange* Textzeilen aus der Resourcendatei umgebrochen
werden. Jedesmal, wenn ein `~' (Tilde) Zeichen im Textteil vorgefunden
wird, so wird dieses Zeichen durch ein echtes `\n' (Newline) Zeichen
ersetzt.
Falls das `~' (Tilde) Zeichen als Zeichen selbst verwendet werden soll,
so mu"s es durch ein f"uhrendes `\' (Backslash) Zeichen quotiert werden,
z.B. `\~'.
Wenn die Zeichen `\~' selbst als Zeichenfolge verwendet werden sollen,
so mu"s das `\' (Backslash) Zeichen mit sich selbst quotiert werden,
z.B. `\\~'.
Eine Zeile der Resourcendatei wird auf der Folgezeile fortgesetzt, wenn
eine `\-\n' (Backslash-Newline) Zeichensequenz vorgefunden wird, d.h.
das Newline Zeichen der Zeile durch ein Backslash Zeichen unterdr"uckt
wird, z.B.:
Die Zeile:
000000Mo Jeden Montag
und die Zeile:
000000Mo \
Jeden \
Montag
sind identisch.
File: gcal-de.info, Node: Zeile kommentieren, Next: Include Anweisungen, Prev: Textteil einer Zeile, Up: Resourcendatei
Zeile kommentieren
------------------
Eine Zeile der Resourcendatei, die mit einem `;' (Semikolon) Zeichen
beginnt, ist ein Kommentar und wird von Gcal vollst"andig ignoriert!
F"uhrende *whitespace* Zeichen d"urfen dem Kommentarzeichen vorangehen.
File: gcal-de.info, Node: Include Anweisungen, Next: Spezielle Textmakros, Prev: Zeile kommentieren, Up: Resourcendatei
Include Anweisungen
-------------------
Es d"urfen "#include" Anweisungen in einer Resourcendatei eingef"ugt
werden (ein Mechanismus "ahnlich demjenigen, den der C Preprocessor
benutzt), welche da"s Aufsuchen und Vorladen weiterer Resourcendateien
bewirken, z.B.:
1. #include "foo/bar"
2. #include <bar>
Die erste *#include* Anweisung regt Gcal an, die Datei `bar' aus dem
Dateiverzeichnis `foo' mittels der Schritte 1...5 des bereits zuvor
erkl"arten Datei-Suchmechanismus' einzuf"ugen (*note
Datei-Suchmechanismus: Resourcendatei.).
Die zweite *#include* Anweisung regt Gcal an, die Datei `bar' aus dem
Benutzer- bzw. System-Bibliotheksverzeichnis mittels der Schritte 4...5
des bereits zuvor erkl"arten Datei-Suchmechanismus' einzuf"ugen.
*Bitte beachten:*
Eingef"ugte Dateien d"urfen ihrerseits *keine* weiteren Dateien
einf"ugen, d.h. rekursive oder Sub-Einf"ugungen sind nicht erlaubt!
File: gcal-de.info, Node: Spezielle Textmakros, Next: Datumvariablen, Prev: Include Anweisungen, Up: Resourcendatei
Spezielle Textmakros
--------------------
Der Textteil einer Zeile der Resourcendatei darf neun spezielle
Textmakros enthalten, welche gemischt und mehrfach verwendet auftreten
d"urfen. Diese Makrotexte beginnen alle mit dem `%' (Prozent) Zeichen,
welches seinerseits durch ein f"uhrendes `\' (Backslash) Zeichen
hinsichtlich seiner speziellen Bedeutung entwertet (quotiert) werden
kann, falls das `%' (Prozent) Zeichen selbst im Textteil verwendet
werden soll, z.B. `\%'.
*Bitte beachten:*
Das optionale Datum nach den `%b'..., `%y'..., `%s'... und `%e'...
Textmakros darf entweder im Datumformat `JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]',
`JJJJ*d|wN[WWW]' oder `JJJJ@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]' Datumformat
angegeben werden.
* Menu:
* %s Textmakro:: Wie ein Start eines Termins Textmakro benutzt wird.
* %e Textmakro:: Wie ein Ende eines Termins Textmakro benutzt wird.
* %b Textmakro:: Wie ein Geburtstags Textmakro benutzt wird.
* %y Textmakro:: Wie ein Jahreszahl Textmakro benutzt wird.
* %m Textmakro:: Wie ein Monatszahl Textmakro benutzt wird.
* %w Textmakro:: Wie ein Wochenzahl Textmakro benutzt wird.
* %d Textmakro:: Wie ein Tageszahl Textmakro benutzt wird.
* %n Textmakro:: Wie ein Datumtext Textmakro benutzt wird.
* %t Textmakro:: Wie ein Aktuelle Uhrzeit Textmakro benutzt wird.
File: gcal-de.info, Node: %s Textmakro, Next: %e Textmakro, Prev: Spezielle Textmakros, Up: Spezielle Textmakros
%s Textmakro
............
`%s[JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]]' bezeichnet das "Startdatum" eines Termins,
d.h. das erste Datum, an dem dieser Termin auftreten darf. Wenn das
Datum, welches im `%s...' Textmakro kodiert ist, gr"o"ser dem laufenden
bzw. abgefragten Datum ist, so wird der gesamte Warnungstext
unterdr"uckt. Wenn der Warnungstext angezeigt werden mu"s, so wird
stets der gesamte Text dieses Makros bei der Ausgabe unterdr"uckt.
Diesem Textmakro *mu"s* stets ein *whitespace* Zeichen folgen.
* Falls JJJJ... nicht angegeben ist (==*kein* Datum kodiert), so
wird der 01 Januar des laufenden Jahres als Datum angenommen.
* Falls JJJJ auf den Wert 0000 gesetzt ist, so wird das laufende Jahr
als Jahr angenommen.
* Falls MM nicht angegeben ist, so wird 01 (==Januar) als Monat
angenommen.
* Falls MM auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird der laufende Monat
als Monat angenommen.
* Falls TT|WWW nicht angegeben ist, so wird 01 als Tag angenommen.
* Falls TT auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird der laufende Tag als
Tag angenommen.
* Falls das N Feld angegeben ist (Bereich 1...5 oder 9), so mu"s
auch ein WWW Feld angegeben sein.
File: gcal-de.info, Node: %e Textmakro, Next: %b Textmakro, Prev: %s Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%e Textmakro
............
`%e[JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]]' bezeichnet das "Endedatum" eines Termins,
d.h. das letzte Datum, an dem dieser Termin auftreten darf. Wenn das
Datum, welches im `%e...' Textmakro kodiert ist, kleiner dem laufenden
bzw. abgefragten Datum ist, so wird der gesamte Warnungstext
unterdr"uckt. Wenn der Warnungstext angezeigt werden mu"s, so wird
stets der gesamte Text dieses Makros bei der Ausgabe unterdr"uckt.
Diesem Textmakro *mu"s* stets ein *whitespace* Zeichen folgen.
* Falls JJJJ... nicht angegeben ist (==*kein* Datum kodiert), so
wird der 31 Dezember des laufenden Jahres als Datum angenommen.
* Falls JJJJ auf den Wert 0000 gesetzt ist, so wird das laufende Jahr
als Jahr angenommen.
* Falls MM nicht angegeben ist, so wird 12 (==Dezember) als Monat
angenommen.
* Falls MM auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird der laufende Monat
als Monat angenommen.
* Falls TT|WWW nicht angegeben ist, so wird der letzte Tag des
Monats MM als Tag angenommen.
* Falls TT auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird der laufende Tag als
Tag angenommen.
* Falls das N Feld angegeben ist (Bereich 1...5 oder 9), so mu"s
auch ein WWW Feld angegeben sein.
File: gcal-de.info, Node: %b Textmakro, Next: %y Textmakro, Prev: %e Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%b Textmakro
............
`%b[JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]]' bezeichnet ein "Geburtsjahr" und wird in eine
*Altersangabe* umgesetzt, z.B.:
Der Text `Mein %b1962 Geburtstag%s1952 %e2062' wird umgesetzt in
==> `Mein 32 Geburtstag', falls das aktuelle Jahr 1994 ist.
Die Altersangabe bei einem Geburtstag wird nur dann ausgegeben, wenn
sich bei der Berechnung der Altersangabe ein Wert gr"o"ser Null ergibt.
Zudem wird die Terminwarnung in diesem vorangehenen Beispiel nur
w"ahrend der Jahre 1952 bis 2062 einschlie"slich ausgegeben. Wenn der
Warnungstext angezeigt werden mu"s, so wird stets der gesamte Text
dieses Makros bei der Ausgabe unterdr"uckt. Diesem Textmakro *mu"s*
stets ein *whitespace* folgen.
* Falls JJJJ... nicht angegeben ist (==*kein* Datum kodiert), so
wird laufende Datum als Datum angenommen.
* Falls JJJJ auf den Wert 0000 gesetzt ist, so wird das laufende Jahr
als Jahr angenommen.
* Falls MM nicht angegeben oder auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird
der laufende Monat als Monat angenommen.
* Falls TT|WWW nicht angegeben oder auf den Wert 00 gesetzt ist, so
wird der laufende Tag als Tag angenommen.
* Falls das N Feld angegeben ist (Bereich 1...5 oder 9), so mu"s
auch ein WWW Feld angegeben sein.
File: gcal-de.info, Node: %y Textmakro, Next: %m Textmakro, Prev: %b Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%y Textmakro
............
`%y[JJJJ[MM[TT|WWW[N]]]]' bezeichnet jedwedes Jahr und wird in einen
"Jahresdifferenzenwert" umgesetzt, z.B.:
Der Text `Silvester 1912 liegt %y1912 Jahre zur"uck' wird
umgesetzt in
==> `Silvester 1912 liegt -82 Jahre zur"uck', falls das aktuelle
Jahr 1994 ist.
Wenn der Warnungstext angezeigt werden mu"s, so wird stets der gesamte
Text dieses Makros bei der Ausgabe unterdr"uckt. Diesem Textmakro
"mu"s" stets ein *whitespace* Zeichen folgen.
* Falls JJJJ... nicht angegeben ist (==*kein* Datum kodiert), so
wird laufende Datum als Datum angenommen.
* Falls JJJJ auf den Wert 0000 gesetzt ist, so wird das laufende Jahr
als Jahr angenommen.
* Falls MM nicht angegeben oder auf den Wert 00 gesetzt ist, so wird
der laufende Monat als Monat angenommen.
* Falls TT|WWW nicht angegeben oder auf den Wert 00 gesetzt ist, so
wird der laufende Tag als Tag angenommen.
* Falls das N Feld angegeben ist (Bereich 1...5 oder 9), so mu"s
auch ein WWW Feld angegeben sein.
File: gcal-de.info, Node: %m Textmakro, Next: %w Textmakro, Prev: %y Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%m Textmakro
............
`%m' bezeichnet die laufende bzw. abgefragte "Monatsnummer" relativ zum
aktuellen (==heutigen) Datum.
File: gcal-de.info, Node: %w Textmakro, Next: %d Textmakro, Prev: %m Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%w Textmakro
............
`%w' bezeichnet die laufende bzw. abgefragte "Wochennummer" relativ zum
aktuellen (==heutigen) Datum.
File: gcal-de.info, Node: %d Textmakro, Next: %n Textmakro, Prev: %w Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%d Textmakro
............
`%d' bezeichnet die laufende bzw. abgefragte "Tagesnummer" relativ zum
aktuellen (==heutigen) Datum, z.B.:
Die Resourcendateizeile `0 %d Tage vergangen' wird umgesetzt in
==> `-10 Tage vergangen', falls Gcal mit der Option `-c10-' und
keinem Kommando aufgerufen wird.
File: gcal-de.info, Node: %n Textmakro, Next: %t Textmakro, Prev: %d Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%n Textmakro
............
`%n[[+|-]N]' bezeichnet die laufende bzw. abgefragte "Tagesnummer"
relativ zum laufenden Datum plus/minus N Tagen und wird in einen, sich
auf ein absolutes Datum beziehenden "Datumtext" umgesetzt, z.B.:
Die Resourcendateizeile `1962Sep21 10000 Tage alt: %n+10000' wird
umgesetzt in
==> `10000 Tage alt: 06-Feb-1990', falls Gcal mit der einfachen
`-c' Option und dem `sep 1962' Kommando aufgerufen wird (*note `MM
JJJJ': Einfache Kommandos.).
File: gcal-de.info, Node: %t Textmakro, Prev: %n Textmakro, Up: Spezielle Textmakros
%t Textmakro
............
`%t[12|24]' bezeichnet die "aktuelle Systemuhrzeit", z.B.:
Der Text `Uhrzeit: %t --> Zahnarzttermin um 10:00 Uhr' wird
umgesetzt in
==> `Uhrzeit: 07:32 --> Zahnarzttermin um 10:00 Uhr', falls die
aktuelle Systemuhrzeit 07:32 Uhr (hh:mm) ist.
Ein Systemuhrzeitwert wird stets hervorgehoben ausgegeben. Der
Systemuhrzeitwert wird standardgem"a"s im *24-Stunden* Format
ausgegeben. Um im *12-Stunden* Format auszugeben, mu"s hinter `%t' die
Zahl `12' geschrieben werden, z.B. `%t12'.
File: gcal-de.info, Node: Datumvariablen, Prev: Spezielle Textmakros, Up: Resourcendatei
Datumvariablen
--------------
Gcal respektiert *globale* und/oder *lokale* Datumvariablen (*note
`--date-variable=ARG': Terminwarnungs Optionen.). Das bedeutet, da"s
bis zu *25* benutzerdefinierte Datumvariablen gesetzt und w"ahrend der
Programmausf"uhrung referenziert werden k"onnen. Der Name einer
Datumvariablen "dvar" besteht aus einem einzelnen Buchstaben
(ausgenommen dem Buchstaben `e', welcher intern f"ur das Datum des
Ostersonntags reserviert ist und welcher nichtzuweisbar/inoperabel ist)
gefolgt von dem Zuweisungsoperator `=' und den Zahlenwerten f"ur Monat
und Tag MMTT, welche diese Variable aufzunehmen hat (oder dem Namen
einer anderen Datumvariablen), z.B.:
a=1127
b=054
c=a
Nur an lokale Datumvariablen k"onnen dynamische Daten, die im `MMWWWN'
oder `*d|wN[WWW]' Format angegeben werden, zugewiesen werden, z.B.:
a=03so2
b=JunMon9
x=*d10
y=*d10fre
z=*w3So
Vorstehendes bedeutet, da"s die Datumvariable A das Datum des 2'ten
Sonntags im M"arz speichert und B das Datum des letzten Montags im
Monat Juni speichert. Datumvariable X speichert das Datum des 10'ten
absoluten Tages des Jahres (== 10'ter Januar). Y speichert das Datum
des 10'ten Freitags des Jahres, und Z wird das Datum des Sonntags, der
in die 3'te Kalenderwoche f"allt, zugewiesen.
*Achtung:*
Diese Art der Zuweisung an Datumvariablen wird *nur* innerhalb einfacher
Jahresgrenzen korrekt berechnet, also nicht in denjenigen
Terminwarnungen, welche ausgegeben werden, nachdem das laufende Jahr
gewechselt hat, z.B. in `Fiskaljahren'.
Datumvariablen die in einer Resourcendatei definiert werden sind stets
lokal, und werden nur in dieser spezifischen Datei *und* derjenigen
Datei respektiert, welche in diese eingef"ugt wird. Das bedeutet
hinsichtlich der eingef"ugten Datei, da"s alle lokalen Variablen der
aufrufenden Datei sichtbar sind. Die eingef"ugte Datei selbst darf
eigene lokale Variablen definieren, welche dann die bereits an anderer
Stelle definierten lokalen Variablen "uberdecken und welche nicht bei
R"uckkehr zur aufrufenden Datei exportiert werden. Alle anderen
Definitionen von Datumvariablen (in der Kommandozeile,
Umgebungsvariablen `GCAL' oder Antwortdatei) sind stets global. Falls
eine Zeile einer Resourcendatei eine Referenz auf eine Datumvariable
enth"alt, die nicht lokal in dieser Datei definiert ist, so wird Gcal
versuchen, die Werte der entsprechenden globalen Variablen zu benutzen.
Sollte dieses nicht gelingen, da keine globale Definition dieser
Datumvariablen vorliegt, so wird Gcal diese Zeile nicht verarbeiten.
Wenn zudem die einfache `--debug' bzw. `--debug=internal' Option
angegeben wurde, so wird ein Warnungstext f"ur jede undefinierte
Datumvariable ausgegeben (*note `--debug=internal': Globale Optionen.).
Falls die `--debug=abort' Option angegeben wurde, so wird Gcal das
Programm dann abbrechen, sobald die erste Referenz einer undefinierten
Datumvariablen auftritt. F"ur weitere Informationen, siehe auch *Note
`--debug=abort': Globale Optionen.
Nur fortgeschrittene Benutzer sollten die `--hidden' Option benutzen,
welche bewirkt, da"s die aktuelle Inkarnation einer lokalen
Datumvariablen - welche zuvor in einer Resourcendatei definiert wurde
und nicht in einer eingef"ugten Datei - an weitere Resourcendateien
exportiert wird anstelle der Benutzung deren globalen Wertes, falls
diese Datumvariable nicht lokal in dieser weiteren Resourcendatei
definiert ist.
*Note Include Anweisungen::.
Aber seien Sie vorsichtig, die Benutzung dieser Option k"onnte
unerwartete Ergebnisse erzeugen, da die Reihenfolge der Abarbeitung der
Resourcendateien eine wichtige Gr"o"se hinsichtlich der Handhabung der
`--hidden' Option ist, so da"s es nicht empfohlen werden kann, diese
Option zu benutzen. Sie, der Benutzer, m"ussen sehr genau wissen was
Sie mit dieser Option bewirken wollen; *Sie seien nun ausdr"ucklich
gewarnt!*
Einige grundlegende Operationen k"onnen auf Datumvariablen ausgef"uhrt
werden:
`DVAR++'
Einfache Inkrementierung um einen Tag.
`DVAR--'
Einfache Dekrementierung um einen Tag.
`DVAR+=N'
Addition eines konstanten numerischen Tagesfaktors N.
`DVAR-=N'
Subtraktion eines konstanten numerischen Tagesfaktors N.
Der G"ultigkeitsbereich der Operationen, welche auf einer lokalen
Datumvariablen durchgef"uhrt werden, erstreckt sich auf die
Resourcendatei oder die eingef"ugte Datei, in welcher die lokale
Datumvariable definiert wurde.
Falls Operationen auf eine globale Datumvariable in einer
Resourcendatei oder in derjenigen Datei, die in diese eingef"ugt wird,
durchgef"uhrt werden, so sind diese Operationen nur in dieser
entsprechenden g"ultig (diese werden nur lokal ausgef"uhrt), nicht in
weiteren Resourcendateien, welche verarbeitet werden. Das bedeutet,
da"s die Initialwerte der globalen Datumvariablen stets restauriert
werden, falls die zu verarbeitende Resourcendatei wechselt.
Bitte beachten Sie, da"s jede Datumvariablenzuweisung-/ operation in
einer einzelnen Zeile der Resourcendatei angegeben werden mu"s.
File: gcal-de.info, Node: Resourcendateibeispiele, Prev: Resourcendatei, Up: Terminwarnungen
Resourcendateibeispiele
=======================
Hier sind einige Beispiele wie eine Resourcendatei aussehen k"onnte:
; Das ist ein Beispiel einer Resourcendatei
;
19940715 Uhrzeit: %t --> Zahnarzttermin um 10:00 Uhr
00000921 Mein %b1962 Geburtstag%s1962 %e2062
0000093 Die~Gregorianische Reformation\~war vor %y1582 Jahren
0000Sep03 Die~Gregorianische Reformation\~war vor %y1582 Jahren
0 Jeder Tag in jedem Monat in jedem Jahr
0000 Jeder Tag in jedem Monat in jedem Jahr
00000000 Jeder Tag in jedem Monat in jedem Jahr
199400fre Immer Freitags 1994
000007mo3 Jeder dritte Montag im Juli~jedes Jahres kleiner 1980%e1979
0000@e-10 Ostersonntag-10 Tage in jedem Jahr
0@e-10 Ostersonntag-10 Tage in jedem Jahr
00000000@e+10 Ostersonntag+10 Tage in jedem Jahr
a=1127
0@a+20 20 Tage nach dem Datum der Datumvariablen `a'
a=*W10FR
0@a-1 Der Donnerstag der 10'ten ISO-Woche in jedem Jahr
0@a Der Freitag der 10'ten ISO-Woche in jedem Jahr
0@a1 Der Samstag der 10'ten ISO-Woche in jedem Jahr
1995*d10 Der 10'te absolute Tag in 1995
1995*d99die Der letzte Dienstag in 1995
0*w99so Der Sonntag der letzten ISO-Woche in jedem Jahr
File: gcal-de.info, Node: Heutiger Kalender, Next: Metasymbole, Prev: Terminwarnungen, Up: Top
Entstehungsgeschichte des Gregorianischen Kalenders
***************************************************
Der heutzutage benutzte Kalender wurde zuerst von den R"omern in
zahlreichen ungenauen Variationen formuliert. In der Zeit des Julius
Caesar fiel der Monat Januar in den Herbst. So wurde Sosigenes
befohlen eine Kalenderreform durchzuf"uhren. Dieser addierte 90 Tage
zu dem Jahr 46 vor Christus um den jahreszeitlichen Versatz zu
korrigieren. Zudem modifizierte er die Monatsl"angen in der Form wie
wir sie heute noch benutzen. Weiterhin wurde das Schaltjahr von ihm
eingef"uhrt, indem alle vier Jahre ein weiterer Tag im Monat Februar
hinzuaddiert wurde. Die Benutzung eines Schaltjahres war eine echte
Verbesserung der Kalenderrechnung, aber noch nicht im vollen Umfang
exakt. Die L"ange eines Sonnenjahres betr"agt 365 Tage, 5 Stunden, 48
Minuten und 46 Sekunden. Ein 366-Tage Jahr, welches alle vier Jahre
stattfindet, setzt das Durchschnittsjahr auf 365 Tage und 6 Stunden.
Das bedeutet, da"s sich alle vier Jahre ein Fehler von 44 Minuten und
56 Sekunden in die Kalenderrechnung einschleicht. Dieser Kalender ist
als der "Julianische" Kalender in die Geschichtsschreibung eingegangen.
So kam es, da"s der Fr"uhlingsanfang im 16'ten Jahrhundert auf den
11'ten M"arz fiel. Papst Gregor XIII ordnete eine weitere
Kalenderreform an um diesen Fehler zu kompensieren. So wurde der
Fr"uhlingsanfang auf den 21'ten M"arz festgelegt und Donnerstag, der
4'te Oktober wurde gefolgt von Freitag, dem 15'ten Oktober, indem
einfach 10 Tage im Kalender "ubersprungen wurden. Weiterhin wurde alle
400 Jahre ein Schaltjahrhundert eingef"uhrt. Diese Regelung
verminderte den Fehler in der Kalenderrechnung um weitere 72 Stunden (3
Tage) alle 400 Jahre. Der aktuelle "Uberschu"s betr"agt akkumuliert 74
Stunden, 53 Minuten und 20 Sekunden. Der Fehler von 2 Stunden, 53
Minuten und 20 Sekunden pro Zeitraum von 400 Jahren bel"auft sich auf
einen Tag in 3323 Jahren. Na gut, niemand ist perfekt.
Katholisch regierte L"ander "ubernahmen diesen Kalender sofort oder
innerhalb weniger Jahre. Die meisten protestantisch regierten L"ander
auf dem europ"aischen Kontinent "ubernahmen den neuen Gregorianischen
Kalender um 1700. England und die amerikanischen Kolonien wechselten
zu dem Kalender im Jahre 1752 durch Parlamentsbeschlu"s. Orthodox
christianisierte L"ander "ubernahmen den Gregorianischen Kalender
sp"ater. Russland war das letzte europ"aische Land was das tat, und
zwar nach der Kommunistischen Revolution, welche am 25'ten Oktober 1917
(Gregorianisch) stattfand. Daraus resultierte, da"s die UDSSR den Tag
der Oktoberrevolution nach dem alten Julianischen Kalender am 7'ten
November feierte.
In der deutschen Programmversion wird angenommen, da"s die
Gregorianische Reformation am 5'ten Oktober 1582 stattgefunden hat.
File: gcal-de.info, Node: Metasymbole, Next: Kodierschema, Prev: Heutiger Kalender, Up: Top
Metasymbole
***********
Folgende *metasprachliche* Konventionen werden bei der Darstellung von
Optionen, Argumenten und Kommandos innerhalb dieses Dokumentes
verwendet:
Nichtoptionales Argument, N mu"s eine zul"assige Zahl sein.
`e|DVAR'
Nichtoptionales Argument, welches ein einzelnes alphabetisches
Zeichen sein mu"s.
`[TEXT]'
Optionales Argument, TEXT ist eine zul"assige alphanumerische
Zeichenkettenkonstante.
`[AB]'
Optionale Argumente, deren Anzahl und Anordung beliebig ist, z.B.:
NICHTS, A, B, AB, BA ...
`{AB}'
Nichtoptionale Argumente, deren Anordnung beliebig ist und von
denen mindestens eins bis hin zu einer beliebigen Anzahl angegeben
werden kann, z.B.:
A, B, AB, BA ...
`[A|B]'
Optionale Argumente, entweder A oder B, aber nicht beide.
`A|B'
Nichtoptionale Argumente, entweder A oder B, aber nicht beide.
`[A[B]]'
Optionale Argumentliste, entweder A oder AB, aber nicht B.
`[A|B[C]]'
Optionale Argumentliste, entweder A oder B oder AB oder AC, aber
nicht C.
`[A|BC]'
Optionale Argumentliste, entweder AC oder BC, aber nicht A oder B
oder C.
`[A]|[B]'
Optionale Argumentlisten, entweder Liste A oder Liste B, aber
nicht beide.
`[...]'
Zus"atzliche Argumente/Dateien d"urfen angegeben werden und sind
optional.
File: gcal-de.info, Node: Kodierschema, Next: Umgebungsvariablen, Prev: Metasymbole, Up: Top
Kodierschema
************
Es folgt nun die tabellarische Aufstellung des Kodierschemas, welches
f"ur den *Datumteil* (JJJJ...) einer Zeile der Resourcendatei verwendet
werden kann, und der Modifizierer, welche die Kurzoption `-c|C[]'
annehmen darf, bzw. die Argumente, welche die Langoption
`--period-of-fixed-dates=ARG' annehmen darf. Aus diesen Tabellen kann
ersehen werden, welche *Terminwarnungs* Argumente mit welchem
*Datumteil* einer Zeile der Resourcendatei korrespondieren, d.h. bei
Anwahl eines *Terminwarnungs* Arguments ber"ucksichtigt werden; da Gcal
eben nicht alle vorhandenen Eintr"age in einer Resourcendatei
ber"ucksichtigt, sondern nur solche, die in einem bestimmten
Verh"altnis zum *Terminwarnungs* Argument stehen!
Im *Datumsteil* `JJJJ...':
bedeutet jede Jahreszahl (0001...9999).
bedeutet jede Monatszahl (01...12 oder 99) bzw. jeden texlichen
Monatsnamen im 3-stelligen Kurzformat (Jan, Feb...).
bedeutet jede Tageszahl (01...28, 29, 30, 31 oder 99).
bedeutet jeden textlichen Wochentagsnamen im 2...3-stelligen
Kurzformat (Mon...Son).
bedeutet jedes alphabetische Zeichen.
bedeutet jede Zahl (eine oder mehrere Ziffern).
* Menu:
* Kodierschema Tabelle 1::
* Kodierschema Tabelle 2::
File: gcal-de.info, Node: Kodierschema Tabelle 1, Next: Kodierschema Tabelle 2, Prev: Kodierschema, Up: Kodierschema
Kodierschema Tabelle 1
======================
In dieser Tabelle werden alle m"oglichen Kodierungen eines Datums im
*Datumteil* einer Resourcendatei mit allen dazu m"oglichen Kodierungen
der Modifizierer der Kurzoption `-c|C[]' gegen"ubergestellt.
*Bitte beachten:*
Die `-c', `-ct', `-cNd', `-c*d|wN[WWW]', `-c@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]',
`-cMMTT' und `-cMMWWWN' Optionen ber"ucksichtigen *alle*
Kodiervariationen des *Datumteils*!
`*Datumteil einer Resourcendatei*'
`*Kurzoption -c|C[]*'
`00000000'
`-cN+|-'
`000000TT'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]'
`0000MM00'
`-cN+|-'
`0000MMTT'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`JJJJ0000'
`-cN+|-'
`JJJJ00TT'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]'
`JJJJMM00'
`-cN+|-'
`JJJJMMTT'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`000000WWW'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]'
`0000MMWWW'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]'
`JJJJ00WWW'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]'
`JJJJMMWWW'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]'
`000000WWWN'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]'
`0000MMWWWN'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`JJJJ00WWWN'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]'
`JJJJMMWWWN'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`0000*dN[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`JJJJ*dN[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`0000*wN[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`JJJJ*wN[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`0000@?[+|-]N[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
`JJJJ@?[+|-]N[WWW]'
`-cNw|+|-', `-cw[+|-]', `-cm[+|-]', `-cy[+|-]', `-clNd|w|+|-',
`-cl*d|wN[WWW]',
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]', `-clMMTT', `-clMMWWWN'
File: gcal-de.info, Node: Kodierschema Tabelle 2, Prev: Kodierschema Tabelle 1, Up: Kodierschema
Kodierschema Tabelle 2
======================
In dieser Tabelle werden alle m"oglichen Kodierungen der Modifizierer
der Kurzoption `-c|C[]' mit allen dazu m"oglichen Kodierungen eines
Datums im *Datumteil* einer Resourcendatei gegen"ubergestellt.
`*Kurzoption -c|C[]*'
`*Datumteil einer Resourcendatei*'
`-ct'
`-cNd|+|-'
`-cMMTT'
`-cMMWWWN'
`-c*d|wN[WWW]'
`-c@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]'
`00000000', `0000MM00', `JJJJ0000', `JJJJMM00', `000000TT',
`0000MMTT', `JJJJ00TT', `JJJJMMTT', `000000WWW', `0000MMWWW',
`JJJJ00WWW', `JJJJMMWWW', `000000WWWN', `0000MMWWWN', `JJJJ00WWWN',
`JJJJMMWWWN', `0000*dN', `0000*dNWWW', `JJJJ*dN', `JJJJ*dNWWW',
`0000*wN', `0000*wNWWW', `JJJJ*wN', `JJJJ*wNWWW', `0000@?[+|-]N',
`0000@?[+|-]NWWW', `JJJJ@?[+|-]N', `JJJJ@?[+|-]NWWW'
`-cw[+|-]'
`-cNw'
`000000TT', `0000MMTT', `JJJJ00TT', `JJJJMMTT', `000000WWW',
`0000MMWWW', `JJJJ00WWW', `JJJJMMWWW', `000000WWWN', `0000MMWWWN',
`JJJJ00WWWN', `JJJJMMWWWN', `0000*dN', `0000*dNWWW', `JJJJ*dN',
`JJJJ*dNWWW', `0000*wN', `0000*wNWWW', `JJJJ*wN', `JJJJ*wNWWW',
`0000@?[+|-]N', `0000@?[+|-]NWWW', `JJJJ@?[+|-]N',
`JJJJ@?[+|-]NWWW'
`-cm[+|-]'
`000000TT', `0000MMTT', `JJJJ00TT', `JJJJMMTT', `000000WWWN',
`0000MMWWWN', `JJJJ00WWWN', `JJJJMMWWWN', `0000*dN', `0000*dNWWW',
`JJJJ*dN', `JJJJ*dNWWW', `0000*wN', `0000*wNWWW', `JJJJ*wN',
`JJJJ*wNWWW', `0000@?[+|-]N', `0000@?[+|-]NWWW', `JJJJ@?[+|-]N',
`JJJJ@?[+|-]NWWW'
`-cy[+|-]'
`-clNd|w|+|-'
`-clMMTT'
`-clMMWWWN'
`-cl*d|wN[WWW]'
`-cl@e|DVAR[[+|-]N[WWW]]'
`0000MMTT', `JJJJMMTT', `0000MMWWWN', `JJJJMMWWWN', `0000*dN',
`0000*dNWWW', `JJJJ*dN', `JJJJ*dNWWW', `0000*wN', `0000*wNWWW',
`JJJJ*wN', `JJJJ*wNWWW', `0000@?[+|-]N', `0000@?[+|-]NWWW',
`JJJJ@?[+|-]N', `JJJJ@?[+|-]NWWW'
File: gcal-de.info, Node: Umgebungsvariablen, Next: Fehlerkodes, Prev: Kodierschema, Up: Top
Umgebungsvariablen
******************
Hier ist eine Liste aller Umgebungsvariablen, die von Gcal benutzt
werden:
`COLUMNS'
Setzt die Anzahl der Spalten des Bildschirms. Hat Vorrang vor der
Anzahl der Spalten, welche die `TERM' Umgebungsvariable oder das
System selbst definiert.
`HOME'
Name des Heimatverzeichnisses des Benutzers (wird benutzt um die
`.gcalrc' Datei zu finden). Hat Vorrang vor `GCALPATH',
`GCAL_USR_LIBDIR' und `GCAL_SYS_LIBDIR'.
`GCAL'
Argumente welche an Gcal automatisch "ubergeben werden.
`GCALANSI'
Wenn definiert oder gesetzt, so werden ANSI
Escape-Hervorhebungssequenzen als Grundeinstellung benutzt bzw.
substituiert, falls keine anderen Hervorhebungssequenzen mittels
Kommandozeilenoption definiert werden oder in der Termcap
Bibliotheksdatei aufgefunden werden.
`GCALPATH'
Durch (`:') Doppelpunkt separierte Liste von Dateiverzeichnissen,
welche durchsucht werden, um die `.gcalrc' Datei zu finden. Hat
Vorrang vor `GCAL_USR_LIBDIR' und `GCAL_SYS_LIBDIR'.
`GCAL_USR_LIBDIR'
Name eines Dateiverzeichnisses relativ zum `HOME'
Dateiverzeichnis, in welchem der Benutzer seine pers"onlichen bzw.
*privaten* Resourcendateien (Termindateien) speichert. Hat
Vorrang vor `GCAL_SYS_LIBDIR'.
`GCAL_SYS_LIBDIR'
Name eines Dateiverzeichnisses absolut zum *Wurzel*/*$(prefix)*
Dateiverzeichnis, in welchem der Systemadministrator allgemeine
bzw. *"offentliche* Resourcendateien (Termindateien) speichert.
`LINES'
Setzt die Anzahl der Zeilen des Bildschirms. Hat Vorrang vor der
Anzahl der Zeilen, welche die `TERM' Umgebungsvariable oder das
System selbst definiert.
`PAGER'
Der Names des externen Paginiererprogramms, das verwendet wird,
wenn Paginierung (`-p' bzw. `--pager' Option) gew"unscht wird.
`PATH'
Durch (`:') Doppelpunkt separierte Liste von Dateiverzeichnissen,
welche durchsucht werden, um das "externe" Paginiererprogramm zu
finden. *Note `--pager': Globale Optionen, f"ur weitere Details.
`TERM'
Der Terminaltyp, auf dem Gcal zum Ablauf kommt.